Aufgabe war, aus einem veralteten volkseigenen Betrieb einen neuen High-Tech-Standort zu entwickeln. Mit Rücksicht auf die Vergangenheit von Menschen und Gebäuden und die umliegende Wohnbebauung.

Unsere erste Tat war, die alte Heizung zu modernisieren. Im Winter wurde viel zu viel und falsch geheizt. 80 Tonnen „Blumenerde“ pro Tag! Das konnte man am Himmel sehen. Und riechen! Wir ersetzten die alte Heizung durch eine Ölheizung. Später wurde daraus eine dezentrale, gebäudebezogene Gasheizung.

Mit einem interdisziplinären Team habe ich Varianten zur Standortentwicklung erarbeitet und bewertet. Dann habe ich den Masterplan entwickelt. Er enthielt die Aufgabenstellung für alle folgenden Projekte, wie z.B. die Sanierung des roten Altbaus und den ersten Neubau.

Den beteiligten Ingenieuren und Architekten gelang es unter meiner Führung, dieses Gebäude innerhalb von 2 Jahren nach dem neuesten Stand zu planen und zu bauen. Das waren immerhin 25.000 Quadratmeter. Bei den Kosten gelang uns eine Punktlandung. Das bedeutet, wir haben 75 Millionen DM auf 4.000,00 DM Genauigkeit abgerechnet.

Sie können nun die Bilder und Daten ansehen oder zu meinem nächsten Beispiel mitgehen, das zeigt, wie man vernünftig mit Geld umgeht. Oder eine email schreiben.

 

GRÃœN

• Regenwasserversickerung, Bäume erhalten und während der Bauzeit gewässert
• alle bekannten passiven Maßnahmen: von Begrenzung der Fensterfläche, genutzte Speichermasse, Raumanordnung, Nachtauskühlung, extensiv begrüntes Kaltdach, intensiv begrünter weiß geklinkerter Innenhof, horizontaler und vertikaler Sonnenschutz, natürliche Verschattung der Südecke modularer Aufbau/Stahlverbundkonstruktion
• Hightec Steuerung der Fenster für Nachtauskühlung, Holz-Aluverbundfenster
• Umzug des örtlichen Turmfalken zum aktiven Schutz der Fassaden vor Tauben